Auf jeder guten Baustelle findet man den Architekten, der genau weiß, wie das Gebäude am Ende aussehen soll, den Bauleiter, der versucht die Vorstellungen des Architekten umzusetzen und zuletzt den Bauarbeiter, der die Mauern hochzieht. Diese Drei bilden ein Team und wenn die Kommunikation stimmt, wird auch der Bauherr am Ende sicher zufrieden sein.
Drei Spieler bilden auch bei diesem Spiel ein Team. Ihre Aufgabe ist es, in drei Minuten einige Bausteine neben- und übereinander zu stapeln. Dabei spielen alle Spieler kooperativ miteinander und versuchen in wechselnden Teams eine bestimmte Anzahl Aufgaben zu lösen. Jeder der Drei schlüpft in eine der eingangs erwähnten Rollen. Unter normalen Umständen wäre die Lösung der Aufgabe ein Kinderspiel: die Bauteile liegen offen in der Mitte, der Architekt kennt das zu bauende Gebäude und gibt seine Vorstellungen weiter. Das Problem für alle stellt sich in den diversen Einschränkungen dar: Der Architekt muss sein Gebäude beschreiben, darf aber kein Wort oder Laut von sich geben, nicht mal zeigen darf er auf etwas. Nur durch Gesten vermittelt er dem Bauleiter, wie das Gebäude aussieht. Der Bauleiter sieht sich das alles an und spricht mit dem Bauarbeiter. Er muss ihm sehr genaue Anweisungen geben, denn der Bauarbeiter spielt mit geschlossenen Augen, nur durch Zuhören muss er die richtigen Bauteile finden und in der dem Archtitekten vorgegebenen Weise zusammenbauen. Geht nicht? Doch, nach einer kurzen Eingewöhnungszeit geht sogar sehr viel und es macht Laune, natürlich auch für die Zuschauer, die nicht gerade an der Reihe sind. Mit einer zweiten Schachtel in Pink mit weiteren Bauklötzen und Karten können bis zu 12 mitspielen. (mb)
Schreibe einen Kommentar