Es kann ganz schon hoch hergehen, beim Würfeln auf dem Eis: Würfel werden auf eine Eisscholle geworfen und möglichst höher und weiter, als der bisher dort liegende in der eigenen Farbe. Die Würfel werden auf eine Eisscholle (Pappe) in den Schachtelboden geworfen. Um besser einwerfen zu können, muß vor dem ersten Spiel eine schmale Kante der Schachtel entfernt werden. Die Eisscholle füllt natürlich nicht den ganzen Boden aus, sondern läßt Platz für Wasser um sie herum. Wer zu heftig wirft, dessen Würfel wassern dann auch meistens. Besser ist, Würfel auf der Eisscholle zu landen. Je weiter vorne desto besser. Denn jeder Würfel, sofern nicht im Wasser, erhält bei der Wertung am Rundenende seine Punktezahl und die aller hinter ihm liegenden Würfel. Nebenbei gibt es noch Bereiche auf der Scholle mit Bonuspunkten oder Abzügen.
Je weiter nach vorne desto besser? Alles ist relativ, denn der Wertungswürfel aus dieser Runde muss in der nächsten Runde übertroffen werden. Da kommt doch etwas Taktik in den Würfelspaß: Hoch in das Risiko gehen, einen Würfel noch weiter vorne zu platzieren mit dem Risiko bei ein paar Zentimeter weiter im Wasser zu landen oder zu hoffen, dass einer der anderen Würfel (man hat meistens drei zum Werfen) mit einer höheren Zahl wenigstens in einem Bereich liegen bleibt, wo es noch ein paar Punkte gibt, um dann in der nächsten Runde wieder weiter vorne punkten zu können. (mb)
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