Die Spieler sind mitten drin in der Karibik im Zeitalter von Segelschiffen und Piraten. Was bringt der Kurs durch die raue See? Große Beute oder stark bewaffnete Piraten? Schnell noch im nächsten Hafen die Mannschaft verstärken. Matrosen, Piraten, Händler, Siedler, Kapitäne, Priester, selbst der Witzbold bringt einen Vorteil. Der Admiral erhöht die Einnahmen und der Gouverneur erlaubt mehr Zugriff auf Schiffe und Mannschaften. Doch Geld ist immer knapp, die meisten Handelsschiffe bringen nur wenige Münzen. Doch mit etwas Risikobereitschaft und einigen Matrosen kann man dem Glück vielleicht etwas nachhelfen, wenn der aktive Spieler die Kartenauslage Karte für Karte aufdeckt. Ist das Angebot gut genug? Oder doch noch eine Karte mehr ziehen und auf den fetten Handelssegler hoffen? Es fehlt auch noch der dringend benötigte zweite Siedler für den aktuellen Expeditionsauftrag. Also weiter Karten aufdecken. Wird allerdings ein Schiff aufgedeckt, von dessen Farbe bereits eines offen liegt und hat man dann nicht genug Matrosen und Piraten, um es abzuwehren, wird die gesamte Auslage abgeräumt und man geht leer aus. Also doch nicht zu viel riskieren? Das hat auch den Vorteil, dass das Angebot für die Mitspieler deutlich begrenzter ist, denn diese dürfen sich (zwar mit kleinem Aufpreis) nach dem aktiven Spieler ebenfalls in der Auslage bedienen. Sobald ein Spieler 12 Punkte durch Personen und Aufträge gesammelt hat, ist das recht schnelle Spiel zu Ende. Nur 120 Karten und wenige Regeln benötigt Alexander Pfister um ein spannendes Spielerlebnis auf den Tisch zu bringen. (mb)
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