Die Tiere spielen hier nicht wirklich die Hauptrolle, aber dafür sind sie so schön und zahlreich und aus Holz, dass sie das Thema wunderbar verkörpern. Die Hauptrolle gebührt den Tiergehegen. Sie werden um den Aktionsstreifen herum gelegt und gestapelt, den der gemeinsame Elefant abläuft. Es geht darum, als erster seinen Zoo komplett mit Gehegen und Attraktionen zu belegen. Die Gehege sind recht individuell geformt, so dass es im Verlauf des Spiels schwieriger wird, seinen Zoo ohne lästige Lücken zu gestalten.
Zwei Zugmöglichkeiten hat der aktive Spieler mit dem Elefant: Entweder auf einem Gehegefeld stehenbleiben, das oberste Teil nehmen und mit ein bis zwei Tieren aus dem eigenen Bestand im Zoo einfügen, oder auf einem Tierfeld stoppen und die beiden abgebildeten Tiere in vorhandene Gehege oder in einen freien Platz im Haus setzen. Stattdessen ist auch ein beliebiges Tier möglich. Alle Spieler sind beteiligt, wenn der Elefant ein Vermehrungsfeld überquert. Überall, wo mindestens zwei Tiere im selben Gehege stehen, kommt nun Nachwuchs dazu.
Ist ein Gehege voll, werden die Tiere gegen eine Attraktion ausgetauscht. Großflächige Attraktionen wie die Fahrgeschäfte sind sehr knapp, außerdem haben sie den Vorteil, sich zu Anfang immer gut einpuzzeln zu lassen. Kleine Eisstände gibt es dagegen reichlich, die als Lückenfüller gebraucht werden. Geschickt Gehege auszulegen ist wesentlich, aber es darf probiert werden. Nur wenn die Entscheidung mal gefallen ist, darf man die Gehege nicht mehr verschieben.
Die Ausstattung und die Spielregel dieses Zoo-Spiels lassen keine Wünsche offen, vor allem wegen der 127 Holztiere in fünf Arten möchte man gleich losspielen. Nur der Titel erschließt sich nicht ganz, aber vielleicht haben Pinguine und Erdmännchen einen Bezug zu New York. (ra)
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