Als Baumhirten lasst Ihr einen Baum wachsen. Knorrige Äste wachsen in die Höhe und verzweigen sich. Das Besondere daran ist, dass Ihr die Spielkarten, auf denen die Äste abgebildet sind, nicht wie sonst üblich ordentlich nebeneinander legt sondern in allen möglichen Lagen übereinander, so dass sich das Bild eines weitverzweigten Baums ergibt. Aus der Auslage dürft Ihr immer einen Ast aussuchen und am Baum anlegen. Dabei sollte man gleiche Symbole – Glühwürmchen, Pilze und manch anderes möglichst am gleichen Asst anlegen, denn für gleiche Symbole an aufsteigenden Ästen gibt es Punkte. Glück hat, wer das mit mehr als einem Symbol schafft. Nach jeweils vier Runden endet eine Jahreszeit und ein japanischer Baumgeist, ein Kodama, zieht in den Baum ein und vergibt Sonderpunkte. Die Aufgaben der Kodama sollte man also beim Auswählen der Astkarten im Blick haben. Nach drei Jahreszeiten gewinnt der Spieler mit dem meisten Punkten. In jeder Jahreszeit gilt zudem eine von mehreren Zusatzregeln, das sorgt für Abwechslung, so dass sich jede Partie etwas anders spielt. Nicht nur das Glück entscheidet bei diesem Kartenlegespiel, aber selbst wer verliert wird mit dem Anblick eines wunderschönen Baumes belohnt. (mb)
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