Tokyo brennt! Der Schrecken GigaZaur wütet, Häuser stürzen ein, Autos werden zertrampelt – doch plötzlich wird er von Kraken und CyberBunny angegriffen. In bester B-Movie-Tradition schlüpfen die Spieler in die Rolle der Monster, die sich gegenseitig bekämpfen. Wer ist am Ende der King of Tokyo? Wem gelingt es zuerst, 20 Siegpunkte zu sammeln? Oder, was viel häufiger vorkommt, wer bleibt am Ende als einziger Überlebender des Infernos übrig?
King of Tokyo ist ein fetziges Würfelspiel. Ein Monster darf sechs Würfel bis zu dreimal werfen. Weniger angriffslustige Monster bekommen mit Drillingen Siegpunkte, mit Energie kann es Karten kaufen, die entweder einen sofortigen Effekt haben oder dem Monster permanente zusätzliche Möglichkeiten geben. Mit Herzen kann es verlorene Lebenspunkte regenerieren. Doch das Salz in der Suppe sind die Angriffe, mit denen es den anderen Monstern Schaden zufügt. Dabei ist wichtig, wo es sich befindet: ein Monster in Tokyo trifft alle Monster außerhalb von Tokyo, ein Monster außerhalb schadet nur dem Monster in Tokyo. Wurde Tokyo fluchtartig von einem getroffenen Monster verlassen, muss der Angreifer selbst in die Stadt einziehen – dort bekommt er zusätzliche Siegpunkte, kann mehr Mitmonstern schaden, allerdings kann er dort keine Lebenspunkte regenerieren. Das gut ausgestattete Würfelspiel ist kurzweilig und spannend, wobei man aber besser mit vielen Spielern anfängt. (mb)
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