Der Reiz des Spiels besteht vor allem darin, dass alle Spieler bei gleicher Ausgangslage ihre Möglichkeiten unterschiedlich nutzen werden, dabei muss man immer ein Auge darauf haben, welche Plättchen noch ins Spiel kommen können. Das war das Fazit zu „Karuba“, dem Legespiel, das 2016 zum Spiel des Jahres nominiert wurde. Das gleiche kann man über das jetzt erschienene Kartenspiel sagen. Die Plättchen wurden zu Spielkarten, von denen man immer drei auf der Hand hat. Zwei wählt man zum Anlegen aus. Doch Achtung: wer die Karten mit der kleinsten Kartensumme auslegen will, muss eine davon abwerfen. Wieder legt jeder seine eigene Insel. Tempel und Forscher sind jetzt aber auf den Karten abgebildet und sie müssen in der 4×4-Kartenauslage miteinander verbunden werden. Gold und Edelsteine auf dem Weg bringen Extrapunkte. Die Kartenspielversion ist etwas glücksabhängiger, spielt sich dafür aber auch wesentlich flotter und es geht zu sechst. Und zum Fazit? Siehe oben. (mb)
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