Das Spiel ist besonders schnell aufgebaut: Alle Karten werden verdeckt gemischt und dann quasi aus diesem „See“ heraus einzeln aufgenommen. Vier Fischarten gibt es in drei Größen. So lange es passt, kann man Fische ziehen und sie hintereinander zum eigenen Schwarm zusammenlegen. Es passt, wenn der vorige Fisch die gleiche Größe oder die gleiche Art hat wie der neu gezogene. Kann der Fisch nicht angelegt werden, gibt man ihn weiter, bis ihn ein Spieler anlegen kann. Wehe jedoch, ein hungriger Fisch taucht auf! Der vertilgt den ganzen gesammelten Schwarm, bis er auf einen Fisch der eigenen Art trifft. Dieser und alle Fische links von ihm werden verschont. Der gefräßige Fisch wird mit seiner Beute in die Mitte gelegt, von der er auch wieder gewonnen werden kann, wenn ein Spieler drei Fische seiner Art offen gesammelt hat.
Die vier Haie jedoch kennen kein Pardon. Sie fressen die ganze offene Auslage des Spielers. Vorsichtige Angler legen ihren Fischschwarm beiseite, bevor ein hungriger Fisch kommt, aber die Versuchung ist doch sehr groß, zumindest einen oder zwei weitere Fische zu nehmen, wenn es doch bisher so schön geklappt hat! Und sollte der Schwarm doch im Maul eines hungrigen Fisches verschwinden, bleibt immer noch die Hoffnung, mit drei gleichen Fischen einen großen Beutezug an Land zu ziehen. (ra)
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