nominiert zum Kennerspiel des Jahres 2023
Willkommen im alten Japan.
Über 13 Runden spielen wir uns durch die Jahreszeiten, um abschließend im 13. Monat das Neujahrsfest zu feiern. Über allem schwebt immer die Angst vor dem ausbrechenden Feuer, daher versuchen alle Spielenden Punkte auf der Brandwehrleiste zu sammeln. Hinzu kommt die Reichweitenleiste. Je nachdem wie feuerfest wir sind, dürfen wir früher oder später unsere Ikizima-Figur dorthin setzen und somit bestimmen, wie weit wir in diesen Zug gehen.
Beginnend mit dem Spielenden, der die wenigsten Schritte machen darf beginnen die Züge. Geschickte Strategen können ihre Schrittzahl auch mit dem Einsetzen von gesammelten Sandalen erweitern. Hier kann sich der ein oder andere Besuch beim Schuster lohnen. In Jeder Runde haben wir die Option Mon (Münzen) zu sammeln oder mit diesen Händler als Arbeitskräfte anzuwerben und die Straßen des japanischen Marktes zu beleben. Die Wahl fällt hierbei nicht leicht, bringt doch jeder Händler unterschiedliche Fähigkeiten mit ins Spiel. Doch aufgepasst – unsere Händler möchten zum Ende jeder Jahreszeit mit Reis entlohnt werden, sonst stellen sie ihre Dienste ein. Im zweiten Teil unseres Zuges darf unser Oyakata selber über den Markt schlendern und mit einem der vorhandenen Händler interagieren. Je beliebter ein Händler ist, desto schneller wird er in den wohlverdienten Ruhestand wechseln und seinem früheren Arbeitgeber am Ende jeder Jahreszeit wichtige Punkte einbringen. Dreimal im Jahr bricht ein Feuer aus und bedroht die Geschäfte eines Marktviertels. Wie schnell das Feuer erlischt bestimmt wieder unsere Brandwehrstärke, die sich jeder Spielerüber die Runden hinweg aufgebaut hat.
Ein abwechslungsreiches Spiel mit vielen Details. Insbesondere die ungewöhnliche Art seine eigene Schrittzahl zu bestimmen, lädt zum wiederholten Spielen ein.