Summ, summ, summ, Bienchen summ herum… ist sicher eines der bekanntesten Kinderlieder. Beim Spiel Honigbienchen fliegen sie allerdings nicht herum, sondern verstecken sich in ihren Körben. Sechs kleine Bienenkörbe stehen zu Beginn zwischen den Mitspielern. Unter jedem Korb steckt ein kleines farbiges Stehaufmännchen – dessen Oberteil eine lustig grinsende Biene ist. Wer an der Reihe ist, deckt eine Karte auf. Ist eine Biene abgebildet, hat man einen Versuch, diese Biene zu finden, indem man einen der alle gleich aussehenden Bienenkörbe anhebt. Jetzt ist auch klar, warum die Biene so grinst, das ist die pure Schadenfreude, wenn man mal wieder den falschen Korb angehoben hat. Auf jeden Fall kommt die Biene wieder in den Korb. War es der richtige Korb, darf man ihn vor sich hin stellen, denn es gewinnt, wer zuerst 4 Körbe oder nach aufgebrauchten Kartenstapel die meisten Körbe hat. Schnell wechseln die Körbe zwischen den Spielern hin und her, ständig muss man aufpassen, welche Biene sich gerade wo versteckt. Und manche missgünstige Mitspieler vertauschen auch schon mal die vor ihnen stehenden Körbe. Mit etwas Glück deckt man eine Karte mit Bienenkorb auf, dann darf man sich einen Korb frei nehmen, ohne allerdings nachzuschauen, welche Biene darunter ist. Die Bärenkarte ist dann eher zur Freude der Mitspieler, denn wer diese aufdeckt, muss einen Korb wieder in die Mitte stellen.
Mit den kindgerechten, dreidimensionalen Honigbienchen haben schon die Kleinsten ab 4 Jahre viel Spaß.(mb)
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