Auf einer verlockenden Inselgruppe mit Südsee-Ambiente landet eine Horde erlebnishungriger Touristen. Die Reiseleiter, bzw. Spieler haben begrenzte Schritte zur Verfügung, um die Touristen nach deren Wünschen auf die Inseln zu verteilen. Die Wünsche sind auf den Auftragskarten abgebildet, von denen man immer drei auf der Hand hat. Die eine Reisegruppe möchte auf einer Insel die Mehrheit haben, die anderen Urlauber wollen nicht mit gleichfarbigen zusammentreffen, andere wollen von Insel zu Insel eine Kette bilden oder traute Zweisamkeit genießen. Bringt man diese Wünsche unter einen Hut, sind die Auftragskarten schnell erledigt und der Sieg nah. Mischt das Schicksal die Karten weniger günstig, widersprechen sich die Aufträge und man muss eventuell welche ablegen und nachziehen. Jeder Reiseleiter arbeitet für sich und kommt den anderen höchstens aus Versehen in die Quere. Setzen sich jedoch die ersten Touristen auf die Trauminseln in der Mitte ab, von denen niemand mehr weg kommt, ist Eile geboten. Wenn sechs Urlauber dort gestrandet sind, ist das Spiel zu Ende, aber auch, wenn ein Reiseleiter alle Aufträge erfüllt hat.
Der Urlaubstrip ist nur zum Teil planbar, die Ungewissheit liegt im Kartenglück und im unvorhersehbaren Insel-Hopping der Konkurrenz, aber auch wenn man nicht alle Ziele abgehakt hat, kann man auf den Dream Islands einen gelungenen (Kurz-)Urlaub verbringen. (ra)
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