Deutscher Kinderspielpreis 2021
Als Dodos noch nicht ausgestorben waren, waren sie die heiligen Vögel der Hagulaminapitopasi. Ausgerechnet den höchsten und steilsten Inselberg hat sich der Vogel zur Eiablage ausgesucht. Dem äußerst tolpatschigen Vogel passiert es dabei immer wieder, daß er ein Ei aus dem Nest schubst. Da sind die Hagulaminapitopasi immer sehr aufgeregt und versuchen mit dem Wackel-Ei-Ritual den Absturz zu verhindern.
In der Mitte des Tischs muss vor Spielbeginn der Berg mit dem Nest aufgebaut werden. Ganz oben wird das Ei abgelegt. Das kugelrunde Ei kullert dann langsam los. Aber bald schon droht der Absturz, die Felsvorsprünge werden es nicht halten und die Hagulaminapitopasi müssen Brücken bauen, damit es weiter sicher den Berg hinabkullern kann. Das nötige Baumaterial gibt ein Würfelwurf vor. Es ist klar, was benötigt wird. Doch wo findet man es? Überall auf der Insel liegt es verstreut. Blöderweise sind die Plättchen auch noch alle verdeckt. Nach dem Würfelwurf darf man ein Plättchen aufdecken. Stimmt es mit dem Würfel überein, kommt es auf die Brücke, ansonsten wird es wieder verdeckt und der nächste ist dran. Deckt man einen Hagulaminapitopasi auf, darf er sofort auf der Brück abgelegt werden. Sobald alle nötigen Baufelder belegt sind, darf die Brücke am Berghang angelegt werden, das Kuller-Ei hat kann weiter kullern, bis es hoffentlich irgendwann im bereit stehenden Boot landet. Das Ei kullert schon recht langsam, trotzdem kann das Spiel schon mal hektisch werden. Fällt das Ei irgendwann herunter, weil der nächste Brückenabschnitt nicht rechtzeitig fertig wurde, haben leider alle verloren. Am Besten man startet gleich den nächsten Versuch.
vie üppige Ausstattung und die witzige Kullermechanik haben einen hohen Aufforderungscharakter und laden zum Spielen ein. (mb)
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