Ein rundes, buntes Reich breitet sich auf dem Tisch aus, das vom holländischen Nijmegen bis Palermo reicht. Wir Fürsten im Gefolge Heinrichs VI. wollen in jeder Region Amtssitze besetzen. Das ist sehr personalintensiv, und jede Runde stehen wir zuerst vor der Frage, sichern wir uns die passenden Mitarbeiter inklusive deren Truhen oder liegt unsere Priorität gerade beim Amtssitze einnehmen. Am liebsten alles und das sofort war schon damals nicht regelkonform.
Beim Aufbau ergibt sich die Reihenfolge der Regionenwertungen. Alle Informationen dazu liegen offen da. Fünf von sechs Regionen werden mindestens einmal gewertet, andere Wertungen sind jedoch variabel, aber wir werden darauf Einfluss nehmen.
Das Einsetzen der Gesandten und Adligen (schönerer Hut, mehr Macht) erfolgt streng sortiert nach drei Leisten. Wer als erstes Personal-Nachschub will, kommt dafür in der nächsten Runde als erster zur Entscheidung dran. Das Einnehmen von Amtssitzen bietet nicht nur Siegpunkte. Selbst wer dabei trotz Amtsperson leer ausgeht, erhält ein oder mehrere Truhen, die Vorteile im Spiel bringen. Weitere Siegpunktquellen sind die Auftragskarten, die man zu Beginn zufällig zieht, und die Privilegien, die man durch violette Truhen erhält.
Mit seinem Gefolge gut haushalten, ein Auge auf die Truhen werfen und den Zug des Königs nicht vernachlässigen, auch schon an morgen denken, das ist hier die komplexe Aufgabe, um mächtigster Fürst zu werden. (ra)
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