Wir retten möglichst viele Katzen von der Insel des bösen Vesh Düsterhand, der sich mit dem Schiff der Insel nähert. Dazu brauchen wir Katzenkörbe und viel Fisch zum Anlocken. Die angelockten Katzen platzieren wir auf unseren Schiffen und sollten dabei verschiedenes beachten. Grundsätzlich ist es sinnvoll, einerseits gleichfarbige Katzen zu Familien zusammenzupuzzeln, andererseits die einzelnen Räume auf dem Schiff optimal zu füllen. Jeder Raum mit Leerstellen kostet fünf Minuspunkte. Mehr Körbe, Schätze, Jokerkatzen und die Lektionskarten, die reichlich Punkte bringen, erhalten wir jede Runde durch Karten, die von Hand zu Hand gedraftet werden. Die Auswahl der Lektionskarten ist mit etwas Glück verbunden, aber es gibt so viele, dass man durchaus welche finden kann, deren Aufgabenstellungen sich zumindest nicht widersprechen, sondern bestenfalls sogar ergänzen. Wir haben fünf Runden Zeit, alle Aufgaben möglichst gut zu erfüllen. 150 veschiedene Karten sorgen für viel Abwechslung.
Der Fischnachschub kommt zwar mit jeder Runde, zusätzlichen Fisch zu beschaffen ist trotzdem sinnvoll, denn ohne Fisch kann man keine Katzen fangen. Jede Katze hilft Räume zu füllen und lästige Ratten zu beseitigen, falls sie nicht eh schon Punkte über die Lektionskarten bringt. Außerdem gibt es Schätze, die als Lückenfüller dienen, aber auch Punkte bringen können.
Im Spiel ist ein Kartenset für das etwas einfachere Familienspiel enthalten, das zum Einstieg zu empfehlen ist. Dabei braucht man weder Fische noch Katzenkörbe und draftet keine Karten, sondern wählt zu Anfang zwei Lektionskarten aus. Die eingesammelten Katzen auf das Schiff zu puzzeln, bleibt aber gleich schwierig.
Eine Solovariante ist schon dabei und eine Erweiterung für fünf bis sechs Spieler ist erhältlich.
Katzenfans greifen natürlich besonders gern zu dem Spiel, es eignet sich aber auch für alle anderen SpielerInnen mit Spaß an Taktik und etwas Puzzlearbeit. (ra)
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