„Kinderspiel des Jahres 2013“
Irgendwo in einem verzauberten Wald steht ein verzauberter Turm mit sechs Schlössern, in den der fiese Zauberer Rabenhorst die Prinzessin eingesperrt hat. Den Schlüssel hat er sorgsam im Wald versteckt. Da macht sich das Team um Robin auf den Weg, den Schlüssel zu suchen und die Prinzessin zu befreien. Aber der Zauberer hat davon Wind bekommen und macht sich seinerseits auf den Weg zum Versteck. Robin hat einen kleinen Vorsprung, doch schnell schrumpft der zusammen, denn der Zauberer weiß ja, wo der Schlüssel steckt. Was aber auch er nicht weiß: welches der sechs Schlösser ist das richtige?
In einer Ecke des Spielplans steht der Turm mit der Prinzessin, dorthin führen zahlreiche verschlungene Wege immer wieder unterbrochen von abgedeckten Verstecken. In ein solches steckt der Spieler des Zauberers den Schlüssel, ohne dass dies die anderen Mitspieler sehen. Dann wird reihum gewürfelt, der Würfel des Zauberers bestimmt, wer zuerst ziehen darf, denn in jedem Zug bewegen sich Robin und der Zauberer. Die anderen Spieler spielen alle im Team für Robin und bestimmen mit ihrem Würfel die Zugweiten. Macht es „Klack“ wenn eine Spielfigur über ein Versteck gezogen wurde, hat derjenige den Schlüssel entdeckt und darf ihn sofort in einem Schloss ausprobieren. Springt die Prinzessin vor Freude in die Luft, hat die Partei des Finders gewonnen. Doch oft passiert erst mal gar nichts, dann geht die Suche wieder von vorne los. Das schon für ältere Kindergartenkinder geeignete Spiel ist immer wieder spannend: wo ist der Schlüssel versteckt? Lockt der Zauberer Robin vielleicht in die falsche Richtung? Das außerdem sehr schön gestaltete Spielmaterial lädt ebenfalls zum Spielen ein. Das Bluff- und Memospiel wurde mit dem Preis „Kinderspiel des Jahres 2013“ ausgezeichnet.
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