nominiert zum Spiel des Jahres 2014
Es heisst, ein Bild sagt mehr als 1000 Worte, so finden sich Piktogramme auf Leitsystemen und Aufbauanleitungen und sollen Reisende und Möbelschraubern helfen, sich zurecht zu finden.
Letztere sind dabei manchmal doch eher verwirrt, das kann den Spielern bei Concept auch passieren, denn zwischen ihnen liegt ein Spielplan, der nur bunte Piktogramme in mehreren Spalten zeigt. Zwei Spieler setzen darauf farbige Klötzchen und versuchen ohne weitere verbalen Kommentare einen Begriff zu erklären. Der Rest der Runde versucht diesen möglichst schnell zu raten. Ein Beispiel gefällig? Ein „Bauwerk“ aus „Stahl“ ist zu raten. Da gibt es viele: Darmstädter Hauptbahnhof? Das blaue Wunder in Dresden? Fehlanzeige! Da werden mehr Infos benötigt, neue Klötzchen kommen auf das Brett: In einem Land mit den Farben blau, weiß und rot. Der Groschen fällt, der Eiffelturm in Paris.
Ratender und Erklärer bekommen dafür Punkte, doch in den meisten Spielrunden sind diese schnell vergessen, Punkte werden unwichtig, wenn es so viel Spaß macht, die Piktogramme zu deuten, neue Verbindungen zu entdecken, zu raten und immer wieder neue Hinweise zu geben. Genial auch der Kniff, dass immer zwei Spieler diese Hinweise geben, so kommt auch mal eine andere Sichtweise dazu, wenn man mal ins Stocken gerät. Weiter raten, wollen dann doch die meisten und genug Begriffe stehen zur Verfügung in diesem Spiel, das besonders für große Spielrunden ab vier Spielern gut geeignet ist.
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