Wieder mal werden für den thematischen Hintergrund magische Wesen beschworen, doch eigentlich wird nur gewürfelt und darauf deutet der Name des Spiels ja auch irgendwie hin, diese seltsamen Ciúbs sind 60 bunte Würfel, die sich aber beim Aufdruck doch deutlich vom herkömmlichen Würfel mit Zahlen abheben. Mit fünf weißen Würfeln startet man in das Würfelduell. Das Ziel heißt Zauberkarten zu erwürfeln, die am Ende dann die zum Sieg nötigen Punkte bringen. Mit den weißen Würfeln kommt man aber nicht weit, sie zeigen nur die Ziffern 1-4, aber viele Zauberkarten verlangen deutlich höhere Werte oder erwürfelte Summen. Immerhin zwei Seiten zeigen ein Symbol, das den Austausch des weißen Würfels gegen einen farbigen erlaubt. Da ist dann vieles möglich: natürlich Würfel, die höhere Zahlen zeigen aber auch weitere Aktionen, die weitreichende Manipulationen erlauben: nochmals Würfeln, das Drehen eines Würfels auf eine beliebige Seite oder der Tausch eines Würfels gegen zwei andere für die nächste Runde. Allerdings haben die mächtigeren der farbigen Würfel auch eine Seite mit einem Totenkopf, die den Würfel wertlos macht. So zockt und kombiniert man, um an die möglichst wertvollen Zauberkarten zu kommen. Etwas Vorausplanung ist allerdings auch nötig, da man am Ende der Runde nur eine bestimmte Anzahl an Würfeln behalten darf. Für die erspielten Würfel sollte man sich dann schon eine Zauberkarte reserviert haben, denn es ist schon ärgerlich, wenn ein Mitspieler eine gewünschte Karte vorher wegschnappt. (mb)
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