In sechs verschiedenen Ländern, den Wolkenlanden, Dunkellanden, der Tiefsee, in Höhlen, dem verwunschenen Wald und den Traumlanden gehen die Monsterjäger im Auftrag der Königlichen Monstrologischen Gesellschaft auf die Jagd nach seltenen Monstern. Wer nach vier Jagdsaisons die wertvollste Sammlung an Monstern in seiner Menagerie präsentieren kann, gewinnt die Partie.
In jeder Saison werden von den Spielern acht Karten gespielt. Das geht so, dass man sich eine Karte aus den erhaltenen Karten aussucht und den Rest der Karten an den Nachbarn weitergibt. Da dies alle gleichzeitig machen, dauert eine Partie auch in Vollbesetzung nicht länger.
Ist die gewählte Karte ein Land, kann sie meist einfach ausgelegt werden. Monster dagegen können nur dann ausgespielt werden, wenn der Spieler die von dem Monster geforderte Anzahl an entsprechend passenden Landkarten bereits in der Auslage hat. Daneben gibt es noch Personenkarten für individuelle Aktionen, Ereigniskarten und geheime Zielkarten für Extrapunkte.
Kann oder will man keine Karte ausspielen, muss man eine Karte gegen Gebühr für später aufheben. Da Geld immer knapp ist, weil Einnahmen nur spärlich fließen, kann das schnell zu mehreren Kleinkrediten führen, die am Ende zu Minuspunkten führen.
Im Prinzip handelt es sich um ein recht einfaches Kartensammelspiel, in dem einige Sonderkarten für Abwechslung sorgen. Da der gesamte Kartenstapel kaum durchgespielt wird, sorgt dies aber für einen recht hohen Glücksanteil, wenn man ein wertvolles Monster gebunkert hat, aber die nötigen Länder partout nicht auftauchen oder vom Nachbarn weggeschnappt werden. Wer also ein besonders reich illustriertes durchaus spannendes Kartenspiel für mehrere Mitspieler sucht, kann hier bedenkenlos zugreifen. (mb)
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