Im 19. Jahrhundert war Afrika größtenteils noch unentdeckt und zahlreiche Expeditionen in das innere des Kontinents brachten nicht nur Forschungsergebnisse sondern auch viele Kunstschätze nach Europa. Die Spieler sind im Auftrag ihrer Regierungen unterwegs in Afrika. Sie können sich am jeweiligen Startort Expeditionen anschließen, schon das wird belohnt, schließlich hat man ja Kosten. Kommt man dann auch als erster im jeweiligen Zielort an, gibt es dafür Geld und Siegpunkte. Das gibt es auch für Kunstschätze, wenn man einen entsprechenden Auftrag erfüllt. Expeditionen und Aufträge sind so angelegt, dass man ständig von Norden nach Süden und wieder zurück reisen muss. Da gilt es Aufträge geschickt zu kombinieren und den Reiseverlauf zu optimieren, angeworbene einheimische Helfer können unterwegs das Fortkommen erheblich beschleunigen. Sind fast alle Expeditionen erledigt, gewinnt der Spieler mit den meisten Siegpunkten. Der Spielablauf ist sehr eingängig was Africana zu einem spannenden Familienspiel macht. (mb)
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